Dass wir den Terror in Wien verurteilen ist selbstverständlich. Auch unsere Gedanken sind jetzt bei den Opfern und ihren Angehörigen. Eine solche Verurteilung findet man aber von allen möglichen Parteien und Gruppierungen. Selbst die IGGÖ verurteilte den Terror, obwohl sie ansonsten dem türkischen Terrorpaten Erdogan nahesteht. Vertreter jener Parteien, welche wie die SPÖ den radikalen Islam umgarnen (man denke nur an das Treffen Kerns mit radikalen Islamisten am Vorabend der Nationalratswahl 2017) zeigen sich ebenfalls schockiert. Dazu kommen Parolen wie, dass man sich durch den Terror nicht unterkriegen lasse und weiter den westlichen Lebensstil lebt. Was wäre dazu aber die Alternative? Dass man sich unterkriegen lässt und dem politischen Islam unterwirft?

Fakt ist: Das offizielle Österreich, also seine im Interesse des Großkapitals und gegen die Interessen des eigenen Volks agierende Regierungen, stand in den letzten Jahren auf der Seite des radikalen Islams. In Libyen unterstützte die Bundesregierung den Sturz des sozialistischen Systems durch radikale Islamisten von Muslimbruderschaft und Al-Qaida, in Syrien unterstützte sie den Versuch ähnliches zu erreichen. Selbst im chinesischen Xinjiang stellt sich die derzeitige Regierung mit UN-Resolutionen auf die Seite des islamistischen Terrors.

In Österreich selbst unterstützen die Regierungsparteien weiterhin muslimische Zuwanderung. So werden im Moment gut 1.000 Asylanträge im Monat gestellt, die Regierung unternimmt nichts gegen dieses Problem, sondern schweigt nur. Extremistische Moscheen dürfen weiter ihr Werk treiben, und auch sonst wird der radikale Islam keineswegs eingeschränkt. Der Terrorist von Wien wurde zwar wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verurteilt, da er sich dem IS in Syrien anschließen wollte, kam aber bereits nach ein paar Monaten frei und behielt sogar seine Staatsbürgerschaft, obwohl er Doppelstaatsbürger war, eine Aberkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft also ohne Probleme möglich gewesen wäre. Und mit ihm laufen hunderte potenzielle Terroristen frei in Österreich herum, ohne dass jemand etwas dagegen unternehmen würde.

Das Problem fängt schon damit an, dass die liberalen Parteien Integration komplett falsch verstehen. Aus diesem Grund hat man den Täter vermutlich auch freigelassen. Man dachte, dass er keinen Terror betreiben würde, also lässt man ihn auf die Allgemeinheit los. Integration bedeutet heutzutage nur, dass man für den Markt verwertbar ist, also, dass man arbeiten will und genügend Deutsch spricht, um damit einen Job zu finden. Welche Ideologie man dabei vertritt, ist für unseren Staat vollkommen egal. Und so rennen unzählige Terroristen frei in Österreich herum, und unzählige islamistische Prediger verbreiten weiterhin die Ideologie des Salafismus, welche die Grundlage für den Terror bildet.

Während die Mainstream-Parteien nun unter dem Schlagwort der Toleranz verlangen, dass alles so bleiben solle, wie es ist, fordern wir eine radikale Umkehr der Politik. Wer sich nicht an die hiesige Gesellschaft anpasst, wer keine aufgeklärten Werte vertritt oder eine Parallelgesellschaft betreibt hat hier nichts verloren, und muss außer Landes gebracht werden. Jene Leute, die bereits die österreichische Staatsbürgerschaft haben, aber radikales Gedankengut vertreten, müssen deradikalisiert werden.

Aus diesem Grunde fordern wir die Gründung eigener Deradikalisierungszentren. Die Volksrepublik China war mit dieser Maßnahme außerordentlich erfolgreich, und hat erreicht, dass es nun schon seit mehreren Jahren keine Anschläge in China mehr gibt. Radikalisierte Menschen, insbesondere Jugendliche, müssen in solchen Zentren untergebracht werden, und dazu gebracht werden die Werte der Aufklärung zu verinnerlichen. Außerdem müssen sie befähigt werden am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, wozu eine Berufsausbildung ebenso gehört, wie eine grundlegende Allgemeinbildung. Radikalismus soll dabei aber nicht als Synonym zur Bereitschaft zum Terror begriffen werden, sondern muss weiter gefasst werden. Eine Deradikalisierung brauchen all jene, die ihren Glauben über das Gesetz stellen, die sagen, dass Männer mehr wert sind als Frauen oder deren Einstellung allgemein mit dem Leben in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht vereinbar ist.

Die wichtigste Sofortmaßnahme aber muss sein, den radikalen Islam gesetzlich zu bekämpfen. Der Islamismus muss dem Nationalsozialismus gleichgestellt und verboten werden. Wer diese Ideologie vertritt muss strafrechtliche Verfolgung erfahren. Allein das ist eine Herkulesaufgabe, schließlich ist der Terroranschlag in Wien kein Einzelfall. Man denke nur daran, dass erst vor einigen Tagen an die 50 muslimische Jugendliche in einer Kirche in Wien-Favoriten randalierten, und kurz darauf ein Afghane im Stephansdom islamistische Parolen schrie. Generell sahen wir in den letzten Wochen ein Bekenntnis großer Teile der Muslime weltweit, als angesichts des Terrors in Frankreich unzählige Muslime auf die Straße gingen um zu demonstrieren, allerdings nicht gegen den Terror, sondern gegen die Karikaturen, mit welchen Terroristen in Frankreich seit Jahren ihren Terror begründen. Somit stellen sich also sehr viele Muslime grundsätzlich auf dieselbe Seite wie die Terroristen, auch wenn sie Terroranschläge wie jenen in Wien grundsätzlich ablehnen.

Österreich befindet sich wie große Teile Europas in einer zivilisatorischen Krise, und wir müssen entscheiden, wie künftige Generationen in unserem Land leben werden. Wer die Werte der Aufklärung bewahren will muss jetzt für diese einstehen und gegen den immer mehr um sich greifenden Islamismus kämpfen. Wer hingegen weiter von Toleranz schwafelt und die Islamisten in Schutz nimmt macht sich zum Totengräber unserer Zivilisation, und macht jeden zivilisatorischen Fortschritt der letzten Jahrhunderte zunichte. Jetzt können wir noch handeln, in 50 Jahren ist es zu spät. Deshalb: Kein Fußbreit den (islamistischen) Faschisten!