„Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.“ – Rosa Luxemburg (1871-1919, polnisch-deutsche Sozialistin)

Ganz im Sinne dieses Zitats von Rosa Luxemburg gilt es zu handeln. Die Aufgabe einer revolutionären Organisation, einer Organisation, die das Wohl des Volkes im Sinne hat, ist es, die Realität offen anzusprechen. Genau dem fühlt sich die PPP verpflichtet, andere sich links verortende Organisationen handeln hingegen gegenteilig, ebenso der liberale Mainstream.

Während angebliche Linke sich mehr und mehr von der Realität distanzieren, distanzieren sie sich gleichzeitig von der Lebensrealität der breiten Bevölkerung, über die sie zwar gerne reden, dabei aber einen ähnlich lächerlichen Eindruck machen, wie ein katholischer Pfaffe der seine Schäfchen erzählt wie sie am besten ihre Ehe führen sollten.

Was heißt das nun konkret? Nun, erst einmal sollten wissenschaftliche Erkenntnisse ernstgenommen werden. Beispielsweise im Falle der Humanbiologie neigen allerdings die Liberalen und Pseudolinken dazu, sich komplett gegen die Wissenschaft zu stellen, und ignorieren wissenschaftliche Erkenntnisse. Weiters bauten sie mit den „Gender-Studies“ sogar eine Art Gegenwissenschaft auf, die allerdings im Wesentlichen aus Dogmen besteht, die man einfach nur bestätigen will. Leute, die die Wissenschaft verteidigen gelten jenen Gestalten als Ketzer, die am besten gesellschaftlich isoliert werden sollten.

Abseits der Naturwissenschaft ist es aber ebenfalls wichtig „zu sagen was ist“. Dazu gehört zum Beispiel, gesellschaftliche Probleme nicht einfach zu leugnen. So ist es aktuell in „linken“ Milieus en vogue Probleme in Bereichen wie Zuwanderung oder Islam einfach zu negieren. Mit diesem Leugnen der Probleme distanziert man sich höchst effizient von der Arbeiterklasse, deren Kinder vielleicht nicht in eine Privatschule in Wien-Neubau, sondern in eine Brennpunktschule gehen, und in deren Wohngegenden es zunehmen unsicherer wird, auch, wenn wir noch weit von schwedischen oder US-Verhältnissen entfernt sind. Jene, denen diese angebliche Linke wahrscheinlich am meisten ins Gesicht spuckt sind jene komplett in Österreich angekommenen Leute mit Migrationshintergrund, welche sich nun wieder vermehrt mit jener religiösen Rückständigkeit herumschlagen müssen, der sie eigentlich entfliehen wollten.

Wir als progressive Patrioten sagen offen heraus was ist. Wir versuchen nicht dem bürgerlich-liberalem Mainstream zu gefallen und dabei nirgendwo anzuecken, sondern versuchen genau herauszusagen, was ist. Dass wir dabei auch Fehler machen können ist klar, diese macht jeder. Dennoch denken wir, dass man Probleme nur lösen kann, indem man erst versucht sie zu erkennen und zu benennen.

In der Rubrik „Zitat des Monats“ wollen wir Zitate wichtiger Persönlichkeiten zum Anlass nehmen, um dazu passend unsere Positionen zu einem gewissen Thema zu erörtern.